music was my first love ...

Lieder begleiten mich schon mein ganzes Leben. Nur Zuhören reichte mir nicht aus - ich wollte sie selbst singen - und am besten mit Begleitung. Deshalb begann ich mit zwölf Jahren Gitarre zu lernen, als Begleitinstrument zu diesen vielen tollen Songs. Die  Musikschulen gaben damals - wie heute oft auch - nur Elektrogitarren-  oder Konzertgitarren-Unterricht. Da ich aus einer musikalisch orientierten Familie mit dementsprechenden Beziehungen komme, suchte - und fand - ich immer Leute, die mir geholfen haben das Gitarre spielen zu erlernen und zu verbessern.

Eine große Gitarristin bin ich so zwar nicht geworden, aber die Sparte "Lagerfeuerlieder" fülle ich wirklich gut aus und auch die eine oder andere Kleinkunstbühne habe ich schon erobert.

Bis die Kinder kamen ... da war erst mal für viele Jahre sehr wenig Zeit für meine Lieder. Der Gospelchor "Gospel-Groove"  in Kaufering, dem ich seit über 20 Jahren angehöre, hat mir in dieser Zeit sehr geholfen. Auch mein Bruder (Jan Zelinka, Schlagzeugschule 'drum and beat' in München-Pasing) hat mich durch seinen Trommel-Unterricht immer wieder in die Musik zurückgeholt.

Ab 2009 war wieder mehr Zeit und als mich Nachbarskinder spielen und singen hörten wollten sie unbedingt Unterricht - und zwar genau so wie ich es damals in diesem Alter wollte: Singen und sich dazu mit der Gitarre begleiten. Das was ich liebe, alles in einem: Singen - Gitarre spielen - und mit Kindern/Jugendlichen arbeiten. Perfekt!  (Danke an Sofia und Sarah, dass sie mich auf diesen Weg brachten.)

Im Januar 2010 begann ich mit der ersten Gruppe: sechs Jugendliche zwischen 11 und 15 Jahren, darunter meine beiden Söhne. Diese Gruppe begleitete mich über 4 Jahre. Es war eine tolle Zeit mit Euch.

2014 begann ich auch mit Erwachsenen im Gruppenunterricht zu spielen, erst viele Jahre über die Volkshochschule Kaufering und dann auch in meinem Studio... und auch Erwachsene unterrichten macht richtig Freude.

Die Zeit mit den vielen Lock-Downs wegen Corona hat einiges verändert. Aber wir (meine Schüler und ich) haben mittels Zoom durchgehalten und nicht aufgegeben, Daraus ist auch etwas gutes entstanden: Kann ein Schüler mal nicht "live" dabeisein, kann er online teilnehmen - ich hätte mir nie vorstellen können, dass das funktioniert!